Skip to content

Deep Berlin Conference 2017: Neue Community für Innovationen aus Künstlicher Intelligenz und Deep Learning

Berlin. Mehr als 200 Teilnehmer aus der Wissenschaft, Unternehmer, Studenten und Start-ups kamen am 24. Oktober 2017 auf der ersten Deep Berlin Conference in den Berliner Spreewerkstätten zusammen, um aktuelle Trends, Innovationen und Herausforderungen auf den Gebieten der Künstlichen Intelligenz (KI) und Deep Learning vorzustellen und zu diskutieren. Die Berliner Technologiefirma HELLA Aglaia Mobile Vision GmbH, ein weltweit führender Entwickler intelligenter Bildverarbeitungssysteme für Fahrerassistenzsysteme, Personenzählgeräte und Elektromobilität, hatte das interaktive Format aus Fachvorträgen und Projektvorstellungen zusammen mit seinen Partnern konzipiert, darunter der Chiphersteller Nvidia, Berlin Partner, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie Data Science Retreat und Intrepid Delta, die sich auf Karriereförderung beziehungsweise die Ausrichtung von Technologieveranstaltungen spezialisiert haben.

Ziel der Konferenz ist es, die Vielfalt der Entwicklungen und Akteure aus den Bereichen Künstliche Intelligenz und Deep Learning in der deutschen Hauptstadt abzubilden und eine nachhaltige Community für regelmäßigen Austausch zu schaffen. Berlin hat dank etablierter IT-Kompetenz und lebhafter Start-up-Kultur auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz bereits eine führende Rolle eingenommen: „Mehr als 50 Firmen arbeiten in Berlin an KI-Produkten und auch bei uns beschäftigt sich seit mehreren Jahren ein eigenes Entwicklungsteam mit dem Einsatz von neuronalen Netzen“, erklärt Kay Talmi, Geschäftsführer von HELLA Aglaia. „Genau deswegen möchten wir hier als Schnittstelle fungieren und vor allem jungen Unternehmen eine Plattform bieten.“

Deep Learning mit Hilfe neuronaler Netze ist der derzeit vielversprechendste Ansatz in der Künstlichen Intelligenz und wiederum ein Ansatz innerhalb des maschinellen Lernens. Auf der Basis von Deep-Learning-Algorithmen lernen Maschinen, die Welt zu erkennen und zu verstehen, um sich darin bewegen und Entscheidungen treffen zu können. Das Deep-Learning-Konzept basiert auf tiefen neuronalen Netzen (Deep Neural Networks, DNNs), die aus einer Struktur von einfachen, trainierbaren mathematischen Einheiten (Neuronen) bestehen und lernen können, komplexe Funktionen, wie zum Beispiel autonomes Fahren, auszuführen.

Neben der Anwendung in der Automobilindustrie präsentierten die mehr als ein Dutzend Vortragenden Meilensteine und Perspektiven von Medizin bis Robotik, wobei besonders das Trainieren der neuronalen Netze in der Erkennung und Interpretation von Bildern und akustischen Signalen eine zentrale Rolle einnahm. Die Gründer nutzten zusätzlich den für sie bereitgestellten Start-up-Marktplatz und präsentierten intelligente Lösungen aus einem breiten Anwendungsspektrum, wie zum Beispiel computergestütztes Sehen, Objekterkennung oder Prozessautomation.

Die Veranstaltungspartner zeigten sich sehr zufrieden mit dem umfassenden Einblick in die Berliner Innovationslandschaft, deren Förderung maßgeblich von Berlin Partner unterstützt wird: „KI-Start-ups finden in Berlin alles vor, was sie brauchen: Internationalität, IT-Talente, Gründergeist und eine exzellente Wissenschaftslandschaft“, so Geschäftsführer Dr. Stefan Franzke. „Mit der Deep Berlin Conference wollen wir das Thema Künstliche Intelligenz als Teil des Berliner Wirtschaftsstandorts weiter stärken.“

Weitere Informationen zur Deep Berlin Conference, den Veranstaltungspartnern sowie den teilnehmenden Start-ups können online unter www.deep-berlin.ai abgerufen werden.

HELLA Aglaia feiert mit mehr als 400 Gästen den neuen Firmenstandort in Berlin-Tempelhof

Lippstadt/Berlin. Mit der Einweihung am 8. September 2017 im Campus Ullsteinhaus am Tempelhofer Hafen eröffnete das Technologieunternehmen HELLA Aglaia Mobile Vision GmbH offiziell den neuen Firmensitz im Berliner Süden. Über 400 Gäste sind der Einladung gefolgt und haben bei herbstlichen Temperaturen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HELLA Aglaia Mobile Vision GmbH die Einweihung gefeiert.

„Seit Aglaia ein Teil von HELLA ist, war es von Anfang an eine Partnerschaft auf Augenhöhe, die ein klares Ziel hatte: das Beste aus beiden Welten zu kombinieren“, sagte Dr. Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der HELLA KGaA Hueck & Co. bei der Eröffnung des neuen Unternehmenssitzes. „Die besondere Startup-Atmosphäre und die hohe technologische Kompetenz von Aglaia auf der einen, die langjährige Erfahrung und Kompetenz von HELLA im Automotive-Bereich auf der anderen Seite.“ Anschließend sprachen Dr. Rolf Breidenbach und Kay Talmi, Geschäftsführer der HELLA Aglaia Mobile Vision GmbH, allen Projektbeteiligten ihren Dank aus. Ganz besonders bedankten sie sich bei den beteiligten Handwerksbetrieben und bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die alle zu der erfolgreichen Fertigstellung des Gebäudes beigetragen haben.

Insgesamt zeigten sich Breidenbach und Talmi von dem neuen Firmensitz überaus begeistert. Dank der großzügigen Einteilung der Büroräume über 9 Etagen, zahlreichen gemütlichen Sitzinseln, Besprechungs- und Fokusräumen sowie einer Cafeteria mit Kochmöglichkeiten, Getränkeautomaten und einer schönen Dachterrasse, seien optimale Voraussetzungen für ein angenehmes Raum- und Arbeitsklima geschaffen worden, in dem sich die über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohl fühlen können. Zudem biete der Ullstein-Campus mit  seiner Größenicht nur ausreichend Platz für die bisherige Belegschaft, es sei auch für weiteres Wachstum noch genügend Reservefläche vorhanden.

Davon konnten sich die großen und kleinen Gäste der Einweihungsfeier bei einer Führung durch die Räumlichkeiten überzeugen. Dies war Teil des umfangreichen Rahmenprogramms, mit dem die Einweihung gefeiert wurde. Ein echtes Highlight dabei waren die kulinarischen Hochgenüsse, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst auf das Buffet zauberten sowie das Feuerwerk, welches den abendlichen Himmel über Berlin zum Erleuchten brachte. Dazu gab es beste musikalische Unterhaltung, Hüpfburgen für die Kinder, eine Fotobox für unterhaltsame Erinnerungsfotos und an der Cocktailbar konnte der Durst gelöscht und angeregte Gespräche über das neue Firmengebäude geführt werden.

„Unser neuer Standort im renommierten Ullsteinhaus wird unsere Entwicklung sicherlich noch zusätzlich beflügeln. Schließlich befinden wir uns jetzt in einem digitalen Hotspot Berlins umgeben von Startups und exzellenten Universitäten“, sagt Geschäftsführer der HELLA Aglaia, Kay Talmi, und ergänzt: „Es soll nicht nur ein Ort zum Arbeiten, sondern vielmehr ein Ort der Begegnung und Kommunikation werden. Hier legen wir einen weiteren wichtigen Grundstein für den wirtschaftlichen Erfolg und Wachstum unseres Unternehmens.“

Zur offiziellen HELLA-Pressemitteilung

HELLA und ZF beschließen strategische Zusammenarbeit

Friedrichshafen/Lippstadt. ZF und HELLA gehen eine strategische Partnerschaft ein. Von der Zusammenarbeit auf dem Feld der Sensortechnologie, insbesondere bei Frontkamerasystemen und Bilderkennung sowie Radarsystemen, profitieren beide Automobilzuliefer-Unternehmen: ZF verstärkt weiter sein Portfolio als Systemanbieter von modernen Assistenzsystemen wie auch von autonomen Fahrfunktionen. HELLA treibt die Entwicklung seiner Schlüsseltechnologien voran, für die das Unternehmen im Rahmen der Kooperation zusätzlichen Marktzugang erhält. Ein erstes gemeinsames Entwicklungsprojekt in der Kameratechnologie startet unmittelbar und zielt auf einen Marktstart im Jahr 2020.

Frontkamera für Höchstrating nach Euro NCAP

Mit einem ersten gemeinsamen Projekt zielen die Partner auf einen aktuellen Markttrend: Künftig wird die höchste Sicherheitsbewertung gemäß Euro NCAP auch von kameragestützten Assistenzfunktionen abhängen. Dadurch wird absehbar der Bedarf nach Frontkameras für alle Fahrzeugsegmente steigen. ZF und HELLA werden Automobilherstellern ein gemeinsames Produkt anbieten, dessen Entwicklung unmittelbar gestartet und dessen Serienstart für 2020 erwartet wird. ZF bringt die Hardware sowie sein System- und Integrations-Know-how ein, HELLA steuert mit seinem Tochterunternehmen HELLA Aglaia Mobile Vision die Kompetenz für leistungsfähige und serienerprobte Bilderkennungssoftware und Applikationsentwicklung bei.

Die Kooperationspartner werden mittel- bis langfristig außerdem Kamerasysteme für automatisierte Fahrfunktionen sowie für Nutzfahrzeuge und Off-Highway-Anwendungen anbieten. ZF baut sein Angebot an Kamerasystemen aus, setzt die Zusammenarbeit mit etablierten Partnern fort und bietet Kunden damit mehr Auswahl. HELLA Aglaia gewinnt mit ZF einen weiteren Kunden und Partner für seine unabhängigen, offenen Softwarelösungen für Fahrerassistenzsysteme.

Lies die vollständige Pressemitteilung auf der HELLA-Website.

iF DESIGN AWARD 2017: HELLA Aglaia ist Gold Award-Gewinner

Berlin/München. In diesem Jahr hat eine internationale, hochkarätige iF Jury unter 5575 Beiträgen den iF DESIGN AWARD 2017 vergeben. 1137 Einreichungen konnten überzeugen – sie erhielten das iF Label als Zeichen für herausragendes Design.

Nur 75 der ausgezeichneten Projekte kamen in die TOP-Auswahl der internationalen Experten-Jury und wurden am 10.03.2017 in der BMW Welt in München feierlich mit dem IF Gold Award ausgezeichnet, darunter auch der Automatische Zählsensor APS-90 von der Berliner Technologiefirma Hella Aglaia Mobile Vision GmbH.

Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt: „Die Überwachung von Personen im öffentlichen Raum ist ein heikles Thema. Der People Counter APS-90 überzeugt nicht nur durch sein technologisches Innenleben, sondern weitaus mehr durch die Art und Weise, wie dieses von außen wahrgenommen wird. Der humanoide Charakter des Produktes verstärkt seine Akzeptanz beim Benutzer, indem man in der Lage ist, seinem Beobachter geradewegs in die Augen zu schauen.“

Seit mehr als 15 Jahren steht der Name Hella Aglaia für höchste Präzision, beste  Qualität, maximaler Service, Innovationskraft und maßgeschneiderte Lösungen. Im Bereich People Sensing sind aktuell rund 40 Mitarbeiter mit zukunftsfähigen Lösungen für den öffentlichen Personenverkehr, Retail und Security beschäftigt. Doch nicht allein die Funktionalität, sondern auch die Ästhetik des Produkts bekommt immer mehr Gewicht bei der Kaufentscheidung. Mit diesem Wissen entwickelte das People Sensing-Team zusammen mit der Berliner Design-Agentur Emamidesign ein neues Messgerät, welches mit klaren Linien und qualitativ hochwertige Materialien Ästhetik mit Funktionalität verbindet.

„Unaufdringlich und doch markant, strahlt das neue Design Eleganz und Harmonie aus. Wir freuen uns sehr über diese besondere Auszeichnung und danken insbesondere Emamidesign für die überaus inspirierende Zusammenarbeit.“, so Matthias Nerling, Director People Sensing der Hella Aglaia Mobile Vision GmbH,  nach der Preisverleihung.

Der iF DESIGN AWARD ist seit über 60 Jahren ein weltweites, anerkanntes Markenzeichen, wenn es um ausgezeichnete Gestaltung geht. Die Marke iF ist als Symbol für herausragende Designleistungen international etabliert. Der iF DESIGN AWARD wird von der iF International Forum Design GmbH, Hannover, verliehen.

Weitere Informationen zum APS-90 People Counter stehen auf der People-Sensing-Website bereit.

HELLA Aglaia erhält Auszeichnung „Beste Arbeitgeber in Berlin-Brandenburg 2017“

Berlin. Die Gewinnung, Bindung und Förderung hoch qualifizierter und engagierter Mitarbeiter stellt heute eine der zentralen Aufgaben erfolgreicher Unternehmensentwicklung dar. Am besten gelingt dies in einer Arbeitsumgebung, die von den Beschäftigten als besonders vertrauenswürdig, wertschätzend und motivierend erlebt wird. Das Berliner Technologieunternehmen HELLA Aglaia Mobile Vision GmbH stellte sich in diesem Jahr erstmalig der Prüfung durch das unabhängige Great Place to Work® Institut und wurde am 16.02.2016 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Berliner Pfefferberg Theater mit dem Prädikat „Beste Arbeitgeber in Berlin-Brandenburg 2017“ ausgezeichnet. Von insgesamt 48 teilnehmenden Unternehmen erreichte HELLA Aglaia den 6. Platz und zählt somit zu einem der besten Arbeitgeber in Berlin-Brandenburg 2017.

Bewertungsgrundlage war eine anonyme Befragung der Mitarbeiter zu zentralen Arbeitsplatzthemen wie Vertrauen in die Führungskräfte, Identifikation mit dem Unternehmen, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, Vergütung, Gesundheitsförderung und Work-Life-Balance. Zudem wurde die Qualität der Maßnahmen der Personal- und Führungsarbeit im Unternehmen bewertet.

„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung“, sagt Kay Talmi, Geschäftsführer der HELLA Aglaia Mobile Vision GmbH. „Eine mitarbeiterorientierte Arbeitsplatzkultur ist Garant für Mitarbeitermotivation und Arbeitszufriedenheit und traägt entscheidend zu erfolgreichem Wachstum und Innovationen bei.“

Hintergrund und Ziele des Wettbewerbs

Der Benchmark-Wettbewerb „Beste Arbeitgeber in Berlin-Brandenburg“ fand bereits zum fünften Mal statt. Ziel der 2012 ins Leben gerufenen Great Place to Work® Initiative in der Metropolregion ist es, Unternehmen und weitere Arbeitgeber der Region bei der Entwicklung einer vertrauensvollen Arbeitsplatzkultur zu fördern, und den gesamten Wirtschaftsstandort und seine Unternehmen durch ein eigenes Qualitätssiegel für hohe Arbeitsplatzqualität zu stärken. Partner des Wettbewerbs sind Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) und der Tagesspiegel als Medienpartner. Der Landeswettbewerb „Beste Arbeitgeber in Berlin-Brandenburg“ findet unter dem Dach des seit 2002 jährlich durchgeführten bundesweiten Great Place to Work® Wettbewerbs „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ statt, dessen Gewinner am 16. März 2017 in Berlin gekürt werden.

Erfolgreiche Messeteilnahme auf der CES 2017 in Las Vegas

Berlin/Las Vegas. Vom 4. bis 8. Januar 2017 fand die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas statt. Die CES ist zwar noch immer eine der weltweit größten Fachmessen für Unterhaltungselektronik, doch inzwischen ist sie auch wichtiger Branchentreff für die Automobilindustrie. Das Berliner Unternehmen Hella Aglaia Mobile Vision GmbH nutzte daher erstmals diese internationale Plattform, um sich als einziger, serienerfahrener Software-Only-Lieferant von kamerabasierten Fahrerassistenzsystemen zu positionieren und sein flexibles, skalierbares Geschäftsmodell vorzustellen.

Das Geschäftsmodell von Hella Aglaia baut darauf auf, dass eine oder mehrere Softwaremodule mit weiteren Softwarekomponenten des Kunden oder auch von Drittanbietern kombiniert werden können. Das Unternehmen setzt auf dieses offene System, um den Nachteil zu umgehen, dass Funktionsumfang und Funktionsweise von vornherein festgelegt sind, wie es bei geschlossenen Systemen anderer Anbieter der Fall ist. Offene Systeme ermöglichen zum einen kostengünstige Lösungen für den Volumenmarkt, zum anderen sind sie flexibel skalierbar für Anforderungen des hochautomatisierten Fahrens. Darüber hinaus ist das Softwarepaket von Hella Aglaia nicht an eine bestimmte Hardware gebunden, sondern läuft auf nahezu allen ARM-basierten Mikroprozessoren von verschiedenen großen Halbleiterherstellern. Dadurch wird das System skalierbar. So kann der zur jeweiligen Fahrzeugarchitektur und zum Funktionsumfang passende Prozessor aus dem umfangreichen Angebot ausgewählt werden – mit einem leistungsstärkeren Prozessor für zentrale Architekturen oder einem kostengünstigeren Prozessor für dezentrale Architekturen. Außerdem ist es möglich, Rechenleistung für zukünftige Funktionen vorzuhalten, so dass beispielsweise Features für hochautomatisiertes Fahren per Software-Update nachgerüstet werden können. Dieses flexible und skalierbare System konnte Hella Aglaia auf der CES gleich bei zwei Partnern demonstrieren: bei dem US-amerikanischen Technologieunternehmen Texas Instruments sowie dem niederländischen Halbleiterhersteller NXP.

Auf dem Messestand von NXP präsentierte sich die Hella Aglaia zusammen mit ihrem Mutterkonzern, dem führenden Licht- und Elektronikspezialist HELLA KGaA Hueck & Co. HELLA stellte anhand eines Konzept-Modells unter der Thematik „Technologien für Automatisiertes Fahren“ die Interaktion von Licht und Elektroniktechnologien aus. Im Fokus waren dabei die neue Generation CompactRadar basierend auf der 77 GHz Technologie und das selbst entwickelte HD84 Scheinwerfer-Modul. Das Scheinwerfer-Modul besteht aus 84 einzeln ansteuerbaren LEDs pro Scheinwerfer. Die Informationen zur richtigen Anpassung der Lichtverteilung an die Verkehrs-, Wetter- und Straßenlage erhalten die Scheinwerfer durch die Verknüpfung mit einer Frontkamera, die in der Regel hinter der Windschutzscheibe verbaut ist. Mit der entsprechenden Software von HELLA Aglaia lässt sich die Frontkamera auch für Funktionen wie Spurhalteassistenz oder Fußgänger- sowie Fahrzeugerkennung einsetzen. Darüber hinaus konnte das Team von Hella Aglaia erste Fortschritte in ihrer Entwicklungs- und Forschungsarbeit im Bereich der Deep-Learning-Algorithmen vorstellen. Mit Deep-Learning-Algorithmen sind neben der semantischen Freiraumerkennung („semantic freespace“), welche einen fahrbaren Bereich definieren können, innerhalb dessen das Fahrzeug sich bewegen darf, noch weitere Anwendungsfelder darstellbar. Beim semantischen Pfad („semantic path“) lernt der Algorithmus bestimmte Fahrmanöver wie Spurhalten, Überholen oder Links- und Rechtsabbiegen mittels tiefer neuronaler Netze, die mit Hilfe von Daten zu menschlichem Fahrverhalten in typischen Fahrsituationen trainiert werden. Beim Anwendungsfall „kartenbasiertes Fahren“ finden die Algorithmen die Idealspur auf Basis von Kartenmaterial – die dafür erforderliche, hochpräzise Lokalisation des Fahrzeugs erfolgt nicht nur mit GPS, sondern auch per Kamera. Diese Ansätze zur Freiraumerkennung können auch gut auf sogenannte „Surround-View-Kamerasysteme“ zur Umfelderkennung appliziert werden. Das Interesse am Einsatz von Deep Learning mit Methoden der Künstlichen Intelligenz, war nicht nur auf dem Stand von NXP, sondern auf der gesamten CES spürbar.

Bei dem US-Amerikanischen Technologieunternehmen Texas Instruments fokussierte sich Hella Aglaia dagegen nur auf die für den EuroNCAP-Standard wichtigen Softwarefunktionen Spur-, Lichtquellen-, Verkehrszeichen-, Fußgänger- sowie Fahrzeugerkennung. Hier zeigten die Berliner Softwareentwickler den interessierten Besuchern anhand von zahlreichen Anwendungsfällen, dass die Softwarefunktionen der nächsten EuroNCAP-Stufe 2018 mit klassischen, manuell programmierten Algorithmen sehr gut darstellbar sind.

Zwei Wochen nach der CES zieht das Berliner Technologieunternehmen eine positive Bilanz: „Wir sind äußerst zufrieden mit unserer Messeteilnahme. Wir konnten viele interessante Gespräche mit Zulieferern und potentiellen Kunden aus der ganzen Welt führen, neue Kontakte knüpfen und bestehende Partnerschaften festigen. Die CES war für uns ein inspirierender und motivierender Start in das neue Jahr“, so Kay Talmi, Geschäftsführer der HELLA Aglaia Mobile Vision GmbH.

Die Teilnahme an der nächsten CES vom 9. bis 12. Januar 2018 ist nach diesem großen Erfolg bereits fest eingeplant.

Umfirmierung des Geschäftsbereiches „Tools and Testing“ in „Testing Solutions“

Berlin. Hella Aglaia, einer der weltweit führenden Entwickler intelligenter visueller Sensorsysteme, hat heute die Umfirmierung seines Geschäftsbereiches „Tools and Testing“ zu „Testing Solutions“ bekannt gegeben. Der neue Name spiegelt sowohl das deutlich ausgebaute Leistungsspektrum als auch seine Strategie und seinen Fokus auf die Kundenbedürfnisse wider. Zudem reagiert das Berliner Technologieunternehmen damit auch auf den wachsenden Anteil an Elektronik und intelligenter Software im Fahrzeug und den daraus resultierenden steigenden Bedarf an Testverfahren (Verifizierung und Validierung) in der Automobilbranche.

Der im Jahr 2015 unter der Leitung von Tom Lüders neu aufgebaute Geschäftsbereich „Tools and Testing“ verzeichnet unverändert hohe Zuwachsraten und erfordert eine Weiterentwicklung und Neuausrichtung der unternehmerischen Aktivitäten. Neben vollständigen Lösungen für den Test von Fahrerassistenzsystemen und hochautomatisierten Fahren bietet der Bereich jetzt auch die Integration, den Betrieb und die Weiterentwicklung von Testsystemen (z.B. HIL-System) als Dienstleistung an. Dank mehrerer Serienprojekte für große deutsche OEM verfügen die 70 Mitarbeiter des Testbereiches über fundierte Erfahrungen in der Entwicklung und Erprobung von sicherheitsrelevanten Fahrerassistenzsystemen. So können die Berliner Experten die professionelle Umsetzung aller in der ISO 26262 definierten Anforderungen gewährleisten. Eine besondere Stärke sind die vielfältigen Praxiserfahrungen, bei denen die Entwickler und Ingenieure Stärken und Schwächen von Tests und Systemen kennenlernten. Aufgrund  der gesammelten Erfahrung wird diese fundierte Expertise zur Funktionalen Sicherheit jetzt auch als externe Dienstleistung angeboten. Abgerundet wird der Bereich „Testing Solutions“ durch Fahrzeugauf- und umbau, Datenakquisen weltweit  sowie die Erzeugung von Ground Truth Daten (Labeling).

Automatisiertes Fahren: Lenken ohne Grenzen

  • Individuell steuerbare Einzelräder und ein automatisches Lenksystem sollen urbane Manövrierfähigkeit von Autos steigern
  • Projekt OmniSteer startet mit 3,4 Millionen Euro Budget.

Autos steigern die Mobilität ihrer Nutzer. In engen Innenstädten jedoch stoßen sie an die Grenzen der eigenen Manövrierfähigkeit. Etwa für Vielparker wie Lieferdienste und mobile Pflegekräfte vergeht viel Arbeitszeit mit Einparken und Parkplatzsuche. Neuartige Fahrwerke mit einzeln lenkbaren Rädern und elektrische Antriebe können die Wendigkeit und so die Effizienz gerade im fließenden Stadtverkehr erhöhen. Das vom BMBF geförderte Projekt OmniSteer will bis 2018 mit einem Budget von 3,4 Millionen Euro die passenden Konzepte und Prototypen erforschen.

„Die zunehmende Elektrifizierung und Automatisierung von Fahrzeugen ermöglicht es, dem Nutzer neuartige Fahrfunktionen anzubieten“, erklären die Projektleiter Dr. Marcel Mayer von der Firma Schaeffler und Dr. Michael Frey vom KIT. „Der Mehrwert von Elektroantrieben gegenüber Verbrennungsmaschinen tritt deutlich hervor, da wir elektrische Antriebe direkt in jedes Rad integrieren können.“

Zusammen mit neuartigen Radaufhängungen, welche größere Lenkeinschläge an der Vorder- und Hinterachse erlauben, werden passende Abstands- und Spurassistenten entwickelt (hochintegriertes Längs- und Querführungssystem), welche die Manövrierfähigkeit deutlich verbessern. „Je nach Situation kann nahtlos zwischen Vorderrad-, Hinterrad- und Allradlenkung gewechselt werden“, sagt Mayer, der die Arbeitsgruppe Automatisiertes Fahren bei Schaeffler leitet und innerhalb der Forschungskooperation SHARE am KIT (Schaeffler Hub for Automotive Research in E-Mobility) forscht. Fahrmanöver in beengten Situationen werden durch OmniSteer zeitlich wie auch energetisch effizienter. Etwa beim Abbiegen und Spurwechsel im Stau oder vor Baustellen, wodurch die Fahrspuren besser ausgenutzt werden können. Oder im Zustelldienst, wo sogar kontinuierlich aus der Fahrt heraus ein Einparken quer zur Fahrtrichtung möglich wird und somit nicht nur kleinsten Parklücken effizient genutzt werden, sondern auch die Fahrspur für den fließenden Verkehr schnell wieder freigegeben wird. „Somit steigern diese Fahrfunktionen direkt Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz, sowie langfristig auch Raumnutzung und Verkehrsfluss in Städten“, so Frey vom Institut für Fahrzeugsystemtechnik des KIT.

Innerhalb von OmniSteer entsteht am KIT ein verkleinertes Demonstrationsfahrzeug, dessen Längs- und Querführungssystem orthogonale, mehrdirektionale und nichtlineare Fahr- und Lenkmanöver ausführen kann. Diese drei Eigenschaften ermöglichen innovative Fahrfunktionen und somit das Ausschöpfen des vollen Potentials von Automatisierung in elektrisch angetriebenen Fahrzeugen. Das Fahrzeug wird mit Sensoren das Umfeld erkennen, den bestmöglichen Fahrweg errechnen und dann komplexe Manöver eigenständig ausführen können. Durch eine eigens entwickelte Anzeige- und Bedieneinheit wird der Fahrer die Fahrfunktionen nachvollziehen, auswählen und bei Bedarf eingreifen können. Das FZI bringt dafür Manöver- und Trajektorienplanungsverfahren in das Vorhaben ein, welche die bestmögliche Fahrwerkskonfiguration situativ abhängig auswählen.

Das Projekt OmniSteer ist auf drei Jahre angelegt. Der Präfix Omni (lat. ganz, alles) steht einerseits für den ganzheitlichen Ansatz des Lenkens (engl. to steer), der als Konzept und im Prototyp Fahrwerk, Sensorik, Automatisierung und Mensch-Maschine-Schnittstelle vereint. Andererseits steht Omni als Akronym für Orthogonal (Rangieren senkrecht zur ursprünglichen Fahrtrichtung), Mehrdirektional (Bahnen lassen sich unterschiedlich abfahren) und Nichtlinear (Lenkradstellung und Lenkwinkel sind entkoppelt). Projektpartner sind die Firmen Schaeffler, PARAVAN und HELLA sowie Forscher des FZI Forschungszentrum Informatik und des KIT. Als assoziierte Partner unterstützen die Firmen DEKRA, Custom Interactions sowie der durch e-mobil BW, die Innovationsagentur des Landes Baden-Württemberg, koordinierte Cluster Elektromobilität Süd-West (ESW) das Verbundprojekt. Rund 1,9 Millionen Euro des 3,4 Millionen Euro Gesamt-Budgets trägt das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms „e-MOBILIZE – Intelligente und effiziente Elektromobilität der Zukunft“.

Projektpartner

Die Hella Aglaia Mobile Vision GmbH ist eine hundertprozentige Tochter der HELLA KGaA Hueck & Co undzählt zu den weltweit führenden Entwicklern intelligenter visueller Sensorsysteme. Unsere langjährig gewachsenen Kompetenzen auf den Gebieten der Mono- und Stereo-Kamerasysteme, der Bildverarbeitung und der Softwareprogrammierung ermöglichen uns die Entwicklung innovativer industrialisierter Lösungen und leistungsfähiger Produkte für die Bereiche Fahrerassistenzsysteme, Elektromobilität und Personenzählung. Viele Produkte aus unserem Haus setzen internationale Maßstäbe und eröffnen völlig neue Anwendungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven.

Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender integrierter Automobil- und Industriezulieferer. Das Unternehmen steht für höchste Qualität, herausragende Technologie und ausgeprägte Innovationskraft. Mit Präzisionskomponenten und Systemen in Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen leistet die Schaeffler Gruppe einen entscheidenden Beitrag für die „Mobilität für morgen“. Im Jahr 2014 erwirtschaftete das Technologieunternehmen einen Umsatz von rund 12,1 Mrd. Euro. Mit rund 84.000 Mitarbeitern ist Schaeffler eines der weltweit größten Familienunternehmen und verfügt mit rund 170 Standorten in 50 Ländern über ein weltweites Netz aus Produktionsstandorten, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen und Vertriebsgesellschaften.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft – verbindet seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu einer Mission. Mit rund 9.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 24.500 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Das Zentrum Mobilitätssysteme am KIT ist in folgenden Forschungsfeldern aktiv: Produktentstehung, Energiequellen und Speichersysteme, Verbrennungskraftmaschinen, Antriebssysteme, Chassis und Body, Fahrer- und Fahrzeugführung sowie Infrastruktur, Verkehr und Mobilitätsverhalten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Erforschung der Wechselwirkung zwischen Mensch, Fahrzeug und Infrastruktur. An den methodischen und technologischen Grundlagen für die Fahrzeuge der Zukunft arbeiten derzeit im Zentrum Mobilitätssysteme knapp 40 Institute mit rund 800 Mitarbeitern. Ziel ist es, Konzepte, Technologien, Methoden und Prozesse für die Mobilität der Zukunft zu erarbeiten.

Die Paravan GmbH ist Weltmarktführer für innovative Fahrzeugumbauten für Menschen mit schwersten Behinderungen. Rund 150 Mitarbeiter entwickeln und produzieren individuell der Behinderung angepasste Automobilumbauten, Elektrorollstühle, Bewegungstrainer, uvm. Highlight in der umfangreichen Produktrange bildet das weltweit erste straßenzugelassene drive-by-wire-System Space Drive II mit aktiver Servomotoren-Redundanz. Ein ausfallsicheres, digitales Steuerungssystem für den flexiblen Einsatz in sicherheitsrelevanten  Automotivanwendungen auf modernster drive by-wire-Technologie. Das System ist straßenzugelassen, zertifiziert nach ISO 26262 ASIL D und wird nach der weltweit höchsten Qualitätsstufe IPC-A-600 Klasse 3 gefertigt. Weltweit hat Paravan in den letzten 10 Jahren mehr als 120 Millionen Kilometer Erfahrung mit dem System gesammelt. Erfahrungen, die stets in die Weiterentwicklung des Space Drive Systems geflossen sind. Zwischenzeitlich wird das Paravan Space Drive System in zahlreichen Fahrzeugen und Projekten zum autonomen Fahren namhafter Fahrzeughersteller, Automobilzulieferer und Forschungseinrichtungen erfolgreich eingesetzt.

Das FZI Forschungszentrum Informatik am Karlsruher Institut für Technologie ist eine gemeinnützige Einrichtung für Informatik-Anwendungsforschung und Technologietransfer. Es bringt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse der Informationstechnologie in Unternehmen und öffentliche Einrichtungen und qualifiziert junge Menschen für eine akademische und wirtschaftliche Karriere oder den Sprung in die Selbstständigkeit. Geführt von Professoren verschiedener Fakultäten entwickeln die Forschungsgruppen am FZI interdisziplinär für ihre Auftraggeber Konzepte, Software-, Hardware- und Systemlösungen und setzen die gefundenen Lösungen prototypisch um.

Assoziierte Partner

Seit 90 Jahren arbeitet DEKRA für die Sicherheit: Aus dem 1925 in Berlin gegründeten Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. ist eine der weltweit führenden Expertenorganisationen geworden. Die DEKRA SE ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des DEKRA e.V. und steuert das operative Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2015 hat DEKRA einen Umsatz von voraussichtlich rund 2,7 Milliarden Euro erzielt. Mehr als 37.000 Mitarbeiter sind in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten im Einsatz. Mit qualifizierten und unabhängigen Expertendienstleistungen arbeiten sie für die Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause. Das Portfolio reicht von Fahrzeugprüfungen und Gutachten über Schadenregulierung, Industrie- und Bauprüfung, Sicherheitsberatung sowie die Prüfung und Zertifizierung von Produkten und Systemen bis zu Schulungsangeboten und Zeitarbeit. Die Vision bis zum 100. Geburtstag im Jahr 2025 lautet: DEKRA wird der globale Partner für eine sichere Welt.

Das Unternehmen Custom Interactions hat es sich zum Ziel gemacht, die Interaktion zwischen Mensch und Technik so einfach wie möglich zu gestalten. Mit einem interdisziplinären Team aus Psychologen, Interface-Designern, Ingenieuren und Programmierern entwickelt und verbessert Custom Interactions User Interfaces aller Art. Dabei liegt einer der Schwerpunkte von Custom Interactions in der Optimierung der Fahrer-Fahrzeug Interaktion. Bei allen Tätigkeiten steht für Custom Interactions immer der Nutzer der User Interfaces im Vordergrund. Mit vielfältigen Methoden- und Expertenwissen führt Custom Interactions u.a. Nutzerbefragungen, Expertenbewertungen, Feldbeobachtungen, Usability- und User Experience Tests sowie Schulungen zur menschzentrierten Produktgestaltung durch.

Die Partner im Projekt Omnisteer sind eng mit dem Cluster Elektromobilität vernetzt und werden durch das Clustermanagement, geleistet durch die e-mobil BW, unterstützt. Schaeffler, KIT und FZI sind Partner des Spitzenclusters Elektromobilität Süd-West (ESW), der über 100 Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft in der Region Karlsruhe – Mannheim – Stuttgart – Ulm verbindet. Die Clusterstrategie des Clusters ESW erzielt durch neue Kooperationsformen und Denkansätze eine intensive regionale Zusammenarbeit im Bereich der Elektromobilität. Dadurch sollen Wissen aufgebaut, verstetigt und schließlich Vorteile im internationalen Wettbewerb erzielt werden.