Daniel Cuervo stammt aus Kolumbien. Der HELLA-Konzern sei dort eigentlich gut sichtbar im Alltag vertreten, wie Daniel erzählt. Aufgefallen ist ihm das allerdings erst, als er sich vor seinem Einstieg als Software-Ingenieur über HELLA Aglaia informierte. Bis dahin hatte er sich in Kiel als System-Spezialist mit hohen Sicherheitsanforderungen auseinandergesetzt und zunächst wenig Interesse an einem Wechsel in das Fach der Batterie-Management-Systeme: „Wirklich spannend klang das im ersten Moment ehrlich gesagt nicht. Je mehr ich dann aber über die Komplexität der Systeme erfahren habe, desto mehr wuchs die Begeisterung.“
Die Herausforderung reizte Daniel, außerdem wollte er in Deutschland unbedingt in der Fahrzeugindustrie arbeiten: „Es mag ein bisschen ein Klischee sein, aber Deutschland und Autos gehören für mich einfach zusammen“. Und so befasst er sich seit Anfang 2019 bei HELLA Aglaia damit, die verschiedenen Anforderungen an das neue Zweivoltbatteriesystem zu bündeln. Bei der Entwicklungsarbeit steht das Team vor vielen neuen Aufgaben – für Daniel ideal: „Ich lerne täglich etwas dazu, wende es an und lerne daraus etwas anderes. Das macht mir richtig Spaß!“
Freude bereitet ihm auch der weitreichende Effekt seiner Arbeit: „Wir erarbeiten hier einen kleinen Beitrag, damit viele andere Menschen ihrerseits einen kleinen Beitrag zur Entlastung der Umwelt leisten können – besser geht es doch gar nicht.“
Und wie hängt das nun mit Kolumbien zusammen? „Bei der Recherche zu HELLA Aglaia kam mir das Logo des Mutterkonzerns gleich bekannt vor – das kennen wir zuhause alle von den Scheinwerfern der großen Trucks!“