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Kay Talmi

Managing Director

Foto von Kay Talmi, Geschäftsführer von HELLA Aglaia.

Im Informatikstudium beschäftigte sich Kay Talmi zunächst mit digitaler Bilderstellung, bis er sich der Auswertung der Computergrafiken zuwandte: „Dabei ist mir aufgefallen, dass es keine Lösung dafür gab, wie eigentlich ein Mensch Dinge erkennt. Das war gewissermaßen die Geburtsstunde meiner ersten Firma.“ Es folgen verschiedene Auftragsarbeiten, unter anderem auch für ein Unternehmen namens Aglaia. Wenige Jahre später sollte auch Kay bei dem Softwarespezialisten Fuß fassen – zunächst verantwortlich für die Produktionseinführung des Blind Spot Detection Systems für einen schwedischen Automobilhersteller und schließlich als Gesamtentwicklungsleiter. Seit 2009 leitet Kay HELLA Aglaia als Geschäftsführer. Darüber hinaus verantwortet er seit Juni 2020 auch die Aktivitäten des neu gegründeten Global Software House von HELLA.

Ein komplex verzahntes Tätigkeitsfeld, in dem Kay einer klaren Vision folgt: „Mich spornt es an, dass wir mit unserer Arbeit etwas bewegen können. Unsere Produkte sind gefragt, sie sind beispielsweise Schlüsseltechnologien für die Elektromobilität und Autonomes Fahren. Software gibt uns die Möglichkeit, unser bestehendes Produktportfolio stetig zu verbessern und zu erweitern und auch in neue Geschäftsmodelle zu gehen.“

Neben den strategischen Themen versteht Kay insbesondere ein gutes Miteinander als Fundament soliden wirtschaftlichen Erfolges – sowohl bei HELLA Aglaia vor Ort als auch standortübergreifend für das Global Software House: „Letztendlich funktioniert ein Unternehmen vor allem auch als soziales Gebilde, das ein gesundes Klima braucht, um Ideen wachsen zu lassen.“

Was ist denn sein persönliches Rezept, um Inspiration und neue Denkanstöße zu finden? „Ganz klar, meine Hobbys. Und ich betrachte sie nicht nur als Ausgleich, sondern lerne dabei immer etwas, das ist mir wichtig.“ Kay legt Wert darauf, seinen Horizont stetig zu erweitern und kann – neben beruflichen Qualifikationen – ein reichhaltiges Repertoire an Fertigkeiten vorweisen, darunter Zauberei, Musik oder Goldschmieden. „Da schließt sich dann wieder der Kreis zu meiner eigentlichen Arbeit. Unternehmerisches Denken heißt für mich, dass man über den Tellerrand guckt – egal, was man tut.“